Aktuelles
Neue Patenkinder
- Details
- Zuletzt aktualisiert: Sonntag, 20. Juli 2014 14:26
- Veröffentlicht: Montag, 24. Februar 2014 23:00
- Geschrieben von Birgit Schulte
Gestern und heute waren wir noch einmal an beiden Schulen, um neue Patenkinder in unser Programm aufzunehmen. Nach den Familienbesuchen der letzten Woche, hatten wir gemeinsam mit unseren nepalesischen Partnern beschlossen, den Bruder von Sunita sowie ein Nachbarkind aus ähnlichen Verhältnissen aufzunehmen. In Kharipati wurden fünf neue Kinder aufgenommen, in Chaling vier. Möglicherweise kommen bis zum Beginn des neuen Schuljahrs noch weitere Schüler dazu. Auch die Schwester von Pema würden wir gerne aufnehmen, aber dazu muss erst geklärt sein, dass die Familie im Einzugsbereich der Schule wohnen bleibt.
Inzwischen ist alles an Projektarbeit, was wir uns für den Nepalaufenthalt vorgenommen hatten, so gut wie erledigt. Ein paar Kleinigkeiten sind noch zu besprechen, aber wir können uns auch noch etwas Zeit für persönliche Dinge nehmen. Heute Nachmittag waren wir erneut in Kathmandu, an der Stupa von Swayambodnath. Bei besserem Wetter hat man von dort einen schönen Blick auf die Berge. Heute reichte es nicht so weit, wir hatten nur den Ausblick über die eng gedrängten Häuser der Hauptstadt. Aber die Stupa ist der schönere Anblick. Bekannt ist dieser Platz auch als Affentempel, weil diese Tiere hier überall herumtollen.
Morgen erwartet uns ein vollkommen anderes Programm. Nach den Staus, dem Dreck und den Abgasen Kathmandus wird es in Grüne gehen. Balkrishna möchte uns eine Teeplantage zeigen und wir freuen uns schon sehr auf diese ganz neue Erfahrung. Auch am Donnerstag werden wir neues kennen lernen. Dann wird hier der Feiertag Shivaratri gefeiert und unsere NGO-Partner haben uns nach Changu Narayan eingeladen. Wie viel wir von den Feierlichkeiten mitbekommen werden, wissen wir nicht. Wir lassen uns einfach überraschen!
Ob wir mit all diesen Vorhaben noch mal zum Schreiben kommen, wissen wir nicht. Deshalb sagen wir vorsorglich schon ein letztes Mal „Namasté aus Nepal“.